Es ist das ideale Weihnachtsgeschenk für alle Geniesser:innen und Feinschmecker:innen! Mit der Geschenkkarte der “Fait Maison” – Hausgemacht zertifizierten Restaurants schenkst du gesellige Genussmomente, authentischer Geschmack und ausgezeichnetes Kochhandwerk.
Zusammen Geniessen und Verweilen machen den Alltag einfach schöner!
Die neue Geschenkkarte in Zusammenarbeit mit Lunch-Check ist in allen “Fait Maison” zertifizierten Restaurants gültig, die Lunch-Check als Zahlungsmittel akzeptieren (> Restaurant-Verzeichnis). Sie können die Geschenkkarte ganz einfach online mit dem Betrag Ihrer Wahl (ab Fr. 50.-) aufladen. Danach schickt Ihnen Lunch-Check in ein bis zwei Arbeitstagen die Geschenkkarte per Post zu.
Über 160 “Fait Maison” zertifizierte Restaurants akzeptieren Lunch-Check als Zahlungsmittel. Das macht die Geschenkkarte sehr interessant, denn die Auswahl an Restaurants in der ganzen Schweiz ist gross. Für jeden Geschmack ist etwas dabei – selbstverständlich immer mit hausgemachten Gerichten!
Verzeichnis der “Fait Maison” – Restaurants, die Lunch-Check als Zahlungsmittel akzeptieren: Restaurant-Verzeichnis
Jetzt wo die Tage kühler werden und früh eindunkeln, brauchen wir “soul food”, der uns Wärme und Geborgenheit spendet. Wie wäre es mit einem schmackhaften Schmorgericht?
Den ganzen November über zeigen die “Fait Maison” zertifizierten Restaurants ihre wärmenden Schmorgerichte: grosszügige, langsam gegarte und aromatische Gerichte – mit Schweizer Fleisch oder in vegetarischer Variante.
Durch den Genuss von Schmorgerichten engagieren wir uns für den verantwortlichen Konsum von einheimischem Fleisch des ganzen Tieres nach dem “nose to tail” Prinzip. Kurz erklärt: Fleischliebhaber interessieren sich heute vor allem für Edelstücke wie das Filet und zartes, mageres Fleisch , das sich zum Kurzbraten eignet. Doch solche Stücke machen beim Rind nur etwa 15% des verkaufsfertigen Fleisches aus. Sie sind so beliebt, dass sie teilweise aus Übersee importiert werden müssen. Gleichzeitig werden andere Stücke, die sich zum Schmoren eignen, zu Haustierfutter verarbeitet, weil kaum Nachfrage besteht. Mehr dazu: Schweizer Fleisch
Also lasst uns die wärmenden Schmorgerichte wiederentdecken und dadurch das einheimische Fleisch nach dem “nose to tail” Prinzip in verantwortlicher Weise geniessen!
Informiert euch über Schmorgerichte in den “Fait Maison”-Restaurants in eurer Umgebung und lasst es euch schmecken! Wir raten dazu, die Verfügbarkeit des Gerichts bei der Reservation anzufragen.
2 Elemente sind unabdingbar fürs Gelingen von Schmorgerichten: Savoir-faire und Zeit!
Little Persia, Lausanne (VD) Aloo végé : Mijoté de tofu avec des prunes et des amandes grillées, riz basmati au safranLittle Persia, Lausanne (VD) Karafs Boeuf : Mijoté de gigot de bœuf, cèleri vert, menthe, persil,oignon, accompagné de riz basmati parfumé au safranHotel de ville, Cudrefin (VD) Civet de chevreuil vaudois, avec sa garniture Grand-MèreBen Ouai, Corcelles-le-Jorat (VD) Parmentier de civet de sanglierdu Jorat et sa garniture chasseurKozak Buvette, Basel (BS) Bigos : Sauerkraut und frischem Kohl, Fleisch, getrockneten Pflaumen, Tomaten, Zwiebeln und Gewürzen
Lasst euch im Restaurant schmecken, was ihr zuhause nie kocht!
Garden & Cooking, Plan-les-Ouates (GE) Palette de bœuf confite 6h : Bœuf GRTA, condiment grenadine–échalote, pommes Pont-Neuf de polenta dorées, mousseline de carottes des sables au gingembreOdelis Restauration, Restaurant d’entreprise à Genève (GE) Caghuse de joues de bœuf suisse au cidre et aux oignonsOdelis Restauration, Restaurant d’entreprise à Meyrin (GE) Daube de joues de bœuf du pays mijotée aux carottesOdelis Restauration, Restaurant d’entreprise à Nyon (VD) Mafé de bœuf suisse, sauce noix de cajou et légumes automnaux 2
«Nose to Tail» ist keine neue Mode. Ein Tier restlos zu verwerten, war früher gang und gäbe.
Im Oktober entführt Sie unsere Genussreise ins Herzen der Schweiz, zwischen der Stadt Luzern und ihren malerischen Landschaften. Faszinierende Seen, majestätische Gipfel, grüne Alpwiesen und charmante Dörfer spiegeln Tradition und Handwerk wider – authentisch wie der kräftige Schweizer Hartkäse Sbrinz AOP. Jedes Gericht erzählt eine Geschichte, jede Verkostung wird zu einem Erlebnis.
Wo essen ?
Über die Kantonsuche auf unserer Website finden Sie die mit dem Label „Fait Maison“ ausgezeichneten Betriebe der Kantone Luzern, Uri und Nidwalden schnurstracks. Diese Adressen bieten Ihnen eine saisonale und hausgemachte Küche basierend auf Rohprodukten und machen transparent, sollten Convenience Produkte zum Einsatz kommen.
Die zertifizierten Betriebe in der Zentralschweiz
Alle Restaurants-Hotels mit dem Label “Fait Maison” sind hier verzeichnet: labelfaitmaison.ch
Sbrinz AOP ist ein vollfetter Extrahartkäse. Sein Geruch ist fruchtig, würzig, mit leicht gerösteten Noten. Ein fruchtiger Grundgeschmack unterstreicht die Note von geröstetem Chicorée mit einem leicht herb-würzigen Abgang. Der Sbrinz AOP muss lange reifen: Das Mindestalter für den Konsum ist 20 Monate. Der Hartkäse ist dann ideal zum Hobeln. Sein volles Aroma entwickelt er aber erst ab ungefähr 22 Monaten. Je älter ein Sbrinz AOP ist, desto aromatischer und würziger ist sein Bouquet.
Für einen 45 kg schweren Laib werden etwas mehr als 600 Liter frische Rohmilch benötigt. Das Rezept ist seit Jahrhunderten überliefert: Rohmilch, Salz und Lab. Nach der Käseherstellung im traditionellen «Chupferchessi» werden die Laibe während mindestens 15 Tagen im Salzbad gelagert und konserviert. Anschliessend werden die Käse in einem leicht erwärmten Keller trockengereift und abgeschwitzt. Danach werden sie während mindestens 18 Monaten in einem kälteren Keller auf Weisstannenbrettern hochkant trocken gelagert und gepflegt.
Im Herzen der Schweiz, wo sie 1291 gegründet wurde, schöpft der Alpsbrinz AOP seinen Charakter und seine Kraft. Als Hartkäse mit blumigen Aromen ist er wie sein Geburtsort: eine perfekte Mischung aus Geschichte, Tradition und Handwerk.
Die Region Luzern-Vierwaldstättersee ist nicht nur durch die geografische Lage tief verbunden mit den Alpen und die darum fliessenden Gewässer. Kultur und Geschichte sind wichtige Träger des kulinarischen Erbes der Region.
Die Region Luzern-Vierwaldstättersee verbindet die fünf Kantone – Luzern, Uri, Obwalden, Nidwalden, Schwyz – rund um den fjordartigen See. Eines haben die so unterschiedlichen Ecken gemeinsam: Brauchtum und Rezepte werden hier von Generation zu Generation weitergegeben. Daraus ist eine tiefe Verbundenheit zwischen Tradition und Moderne entstanden, die sich nicht nur kulinarisch widerspiegelt.
Mit dem Anbau der Kartoffel, von Mais und Importen von Reis und weiteren Nahrungsmitteln geriet die einheimische Kastanie immer mehr in Vergessenheit und verschwand zunehmend vom Speiseplan. Seit Ende der 1990er Jahre jedoch erinnerst man sich in der Zentralschweiz an dieses Kulturerbe und lässt den Baum wie auch die besonders nahrhafte und gesunde Frucht der Edelkastanie neu aufleben. Die IG Pro Kastanie Zentralschweiz widmet sich dem Erhalt, der Pflege und Förderung des Kulturbaumes und erfreut sich heute an rund 30 aus Relikten restaurierten oder neubegründete Kastanienhaine und Kastanien-Alleen auf einer Fläche von rund 23 Hektar.
Am Sonntag, 26.10.2025 findet von 10.00 bis 17.00 Uhr der grösste Markt mit Kastanienprodukten in der Deutschschweiz statt. Eine spannende Ausstellung rund um die Edelkastanie und ein grosses Verpflegungs- und Kaufangebot mit Kastanien-Spezialitäten erwartet Sie. Dazu geniessen Sie Chilbi-Betrieb mit Musk und Unterhaltung.
Willisauer Ringli sind ringförmige bräunliche Guetzli aus Zucker, Mehl, Honig und Gewürzen. Charakteristisch für das Willisauer Ringli sind die beinharte Konsistenz sowie der typische Zitronen-Honig-Geschmack. Die Willisauer Ringli dürfen zu Recht nur im Luzerner Städtchen Willisau hergestellt werden. Bekannt sind sie jedoch in der ganzen Schweiz.
Der Kenner bricht die Willisauer Ringli in vier Stücke und lässt diese einzeln, wie Schokolade auf der Zunge zergehen. Auf diese Weise kommt der einzigartige Honig-Zitronengeschmack zur vollen Entfaltung.
Der Zigerkrapfen ist aus einem butterhaltigen und geriebenen Weissmehlteig und wird in Fett ausgebacken. Die Zigermasse im Inneren des Krapfens besteht traditionell aus Äpfeln, Nüssen und Weinbeeren sowie einer guten Portion Zucker. In Uri wird die Zigermasse zusätzlich mit Magenträs verfeinert.
Eine einheitliche Form gibt es bei den Urner Krapfen nicht. Sie sind unterschiedlich gross und weisen verschiedenste Formen auf.
2012 wurde PASTARAZZI von Markus Hurschler und Benito Omlin gegründet. Beide absolvierten im selben Betrieb ihre Berufslehre zum Koch und schmiedeten bereits da erste Pläne zum gemeinsamen Betrieb. Nach ein paar Jahren in verschiedenen Restaurants und Weiterbildungen war für beide klar, dass sie etwas Eigenes eröffnen wollen.
So viel 2012 der Startschuss in Sarnen durch die Übernahme des italienischen Spezialitätengeschäfts “La Pasteria”. 2016 eröffnete PASTARAZZI seine erste Filiale in der Stadt Luzern. 2019 folge die Übernahme des PETRUS Café & Restaurant im Himmelrich, das seit Ende 2024 unter dem Namen Pastaarazzi im Himmelrich geführt wird und stolz das Label Fait Maison trägt. Mittlerweile gibt es PASTARAZZI an 6 Standorten sowie online.
Das Erfolgsrezept der Bauernhof-Glace aus dem Entlebuch setzt auf eine nachhaltige Produktion und Verpackung. Sie werden mit viel Herzblut aus der hofeigenen, frischen Milch der rotbraunen Jersey-Kühe, mit einheimischen Zutaten und weniger Zucker wie herkömmliche Glacen produziert. Zu 100% biologisch abbaubar ist auch die Verpackung aus Frischfaserkarton um das nachhaltige Produkt, das die Labels Echt Entlebuch, regio. garantie und Schweizer Pärke ausweist.
Wenn die Sommertage heiss werden, gibt es kaum etwas Schöneres, als sich ein schattiges Plätzchen am Wasser zu suchen. Diese “Fait Maison” ausgezeichneten Restaurants liegen an idyllischen Seen, ruhigen Flüssen oder in erfrischenden Höhenlagen – mit Terrassen, die buchstäblich direkt am Wasser liegen. Frische garantiert, Authentizität serviert.
Cap auf den Lac Léman – Restaurants direkt am Ufer
Von Genf bis Montreux: Entdecken Sie die schönsten Terrassen am grössten See der Schweiz.
Café Bellagio, Royal Plaza - Montreux
Le Café Littéraire - Vevey
Le Kju - Vevey
L'Accademia - Lausanne
57° Grill, Château d'Ouchy - Lausanne
Café du Vieil-Ouchy - Lausanne
Crêperie d'Ouchy - Lausanne
La Vaudaire - Lausanne
Hôtel Rivage Lutry - Lutry
Hotel La Barcarolle, Restaurant Le 8 - Prangins
Quai 23 - Nyon
Restaurant de la plage et Buvette - Genève
Hôtel Bon Rivage, restaurant Racine - La Tour-de-Peilz
Restaurant Mekong, Nyon
Le Floris - Anières (GE)
Restaurant du Creux-de- Genthod - Genthod (GE)
Tropical Corner - Cologny (GE)
Frische Oasen – Restaurants an Westschweizer Seen
Neuenburg, Murten, Greyerz… Kulinarische Auszeit am Wasser mit authentischen Produkten geniessen.
Restaurant des Lacustres et Ripperbar - Estavayer-le-Lac
La Table du Palafitte, hôtel Palafitte - Neuchâtel
Restaurant La Salamandre - Portalban
O'Terroirs au Beau-Rivage Hotel - Neuchâtel
Restaurant L'Unique - La Roche (FR)
La Pinte du Vieux Manoir - Meyriez
Hoch hinaus – Bergseen & Vallée de Joux
Ob friedliche Seen im Vallée de Joux oder alpine Kulisse in Graubünden – diese Adressen verbinden Höhe, Frische und authentischen Genuss.
Restaurant du Lac - Le Pont
Hôtel-Restaurant Bellevue Le Rocheray - Le Sentier (VD)
Restaurant Lac des Chavonnes - Villars-sur-Ollon
Güterschuppen - Arosa (GR)
Provisorium13 by Bühler - Arosa (GR)
Brasserie des Combières - Le Pont
Deutschschweizer Uferblicke – am Zürichsee, Vierwaldstättersee und Walensee
Zürich, Weggis, Weesen: Seeidylle – natürlich mit dem Label „Fait Maison“.
Restaurant Riva - Weggis
La Réserve Eden au Lac - Zurich
Restaurant Fischerstube - Weesen (SG)
Genuss am Fluss – Terrassen an der Reuss
Mitten in der Stadt und doch am Wasser: Luzern am Flussufer geniessen.
https://labelfaitmaison.ch/wp-content/uploads/2025/04/Restaurant-Lacustres-et-Ripperbar.jpg8551280LabelFaitMaisonhttps://labelfaitmaison.ch/wp-content/uploads/2022/09/LabelFaitMaison_LogoFR_CMJN.svgLabelFaitMaison2025-07-09 14:17:562025-07-22 15:30:23Entdecken Sie Terrassen direkt am Wasser
Das Label „Fait Maison“ lädt dich herzlich zu einem exklusiven Abend voller Austausch, Entdeckungen und kulinarischer Highlights ein – ausschliesslich für Betriebe, die mit dem Label „Fait Maison“ ausgezeichnet sind.
Diese besondere Veranstaltung bietet dir als zertifizierte:r Gastronom:in die perfekte Gelegenheit, andere engagierte Fachleute kennenzulernen, hochwertige Produkte zu entdecken und gemeinsam die Werte der hausgemachten Küche zu feiern.
✅ Triff andere Gastronom:innen, die sich mit Leidenschaft fürs Hausgemachte engagieren ✅ Entdecke neue Produkte, Partner und Inspirationen ✅ Erlebe einen unvergesslichen Abend in einzigartiger Atmosphäre
⚠️ Die Veranstaltung ist ausschliesslich für mit dem Label „Fait Maison“ zertifizierte Restaurants reserviert (max. 2 Plätze pro Betrieb)
Partner des Abends
📷 Rückblick in Bildern
Herzlichen Dank an alle Gastronom:innen und Partner, die den Abend des B2B-Events Label Fait Maison zu etwas Besonderem gemacht haben! ✨
Es war eine wunderbare Gelegenheit für Begegnungen, kulinarische Entdeckungen und den gemeinsamen Austausch rund um die Werte der hausgemachten Küche.
Hier findest du einige Eindrücke, um die Highlights des Abends noch einmal aufleben zu lassen.
https://labelfaitmaison.ch/wp-content/uploads/2025/07/Reception_karls-kuehne.png400800LabelFaitMaisonhttps://labelfaitmaison.ch/wp-content/uploads/2022/09/LabelFaitMaison_LogoFR_CMJN.svgLabelFaitMaison2025-07-07 11:18:152025-08-28 14:18:18B2B-Event Label Fait Maison – 27. August 2025
Im Juli nehmen wir Sie mit in den grössten Schweizer Kanton: Graubünden. Ein mehrsprachiger Bergkanton, in dem rätoromanische, deutsch- und italienischsprachige Kulturen zusammentreffen. Ihr kulinarischer Reichtum widerspiegelt sich in fast jedem Teller. Zwischen majestätischen Bergen, alter Hirtenkultur und urigen Spezialitäten erwartet Sie eine authentische kulinarische Entdeckungsreise.
Wo essen?
Mit der Kantonsuche auf unserer Website finden Sie die mit dem Label „Fait Maison“ ausgezeichneten Betriebe im Kanton Graubünden schnurstracks. Diese Adressen bieten Ihnen eine saisonale und hausgemachte Küche basierend auf Rohprodukten und machen transparent, sollten Convenience Produkte zum Einsatz kommen.
Zu den zertifizierten Betrieben im Kanton Graubünden
Alle Restaurants-Hotels mit dem Label “Fait Maison” im Kanton sind hier verzeichnet: labelfaitmaison.ch
Die “Fait Maison”-Adressen
Güterschuppen, ArosaCrusch Alba, GuardaProvisorium13 By Bühler, ArosaZunfthaus zur Rebleuten, ChurHotel Ucliva, Waltensburg/VuorzChamanna Jenatsch SAC, Bever
Hast du gewusst?
Graubünden – der Kanton mit drei Amtssprachen und unzähligen Geschmackswelten
Graubünden ist der einzige dreisprachige Kanton der Schweiz – Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch prägen den Alltag ebenso wie kulinarischen Traditionen. Diese kulturelle Vielfalt ergibt eine Küche, die alpine Schlichtheit und mediterrane Einflüsse harmonisch vereint.
Pizzoccheri
Haben Sie schon einmal Pizzoccheri probiert – eine Spezialität aus dem Valposchiavo?
Diese kurzen, kräftigen Tagliatelle bestehen hauptsächlich aus Buchweizenmehl, das mit anderen Getreidesorten wie Weizen, Dinkel oder Roggen vermischt wird. Das Ergebnis ist eine herzhafte, nahrhafte Pasta mit rustikalem Charakter – ein echter Ausdruck der alpinen Küche.
Pinot Noir aus der Bündner Herrschaft – die elegante Seite der Alpen
Die Bündner Herrschaft gilt als verborgenes Juwel im Schweizer Weinbau. Auf sonnenverwöhnten Hängen rund um Maienfeld, Fläsch, Malans und Jenins reift ein Pinot Noir von herausragender Qualität – filigran, tiefgründig und mit burgundischer Eleganz.
Dank kalkreicher Böden, mildem Klima und Föhn entstehen auf nur 400 Hektar einige der besten Rotweine der Schweiz. Weingüter wie Donatsch oder Obrecht sind international ausgezeichnet – eine Weinprobe lohnt sich besonders beim Besuch des Heididorfs mitten in den Reben!
Der Rheintaler Ribelmais AOP – ein geschmackvoller Schatz der Alpenregion
Rheintaler Ribelmais ist eine alte Maissorte aus dem Rheintal – heute AOP-geschützt und wieder voll im Trend. Aus dem groben Maisgriess entsteht durch langsames Rösten in Butter der traditionelle “Ribel”: knusprig, nussig und perfekt zu Apfelmus oder Käse.
Einst Bauernkost, heute ein kulinarischer Geheimtipp – echt, regional, unverfälscht.
Im Kanton Graubünden werden fünf regionale Spezialitäten durch das Slow Food Presidio-Programm gefördert. Ziel ist es, handwerkliches Wissen, die Vielfalt regionaler Zutaten und gefährdete Traditionen zu bewahren. Diese Produkte spiegeln die alpine Identität, lokale Nachhaltigkeit und bäuerliches Kulturerbe wider.
1. Mascarplin : Ein gereifter Frischkäse aus Ziegenmolke, typisch für das Bergell und wiederentdeckt durch eine engagierte Kooperative.
2. Furmagin da Cion : Eine Schweinefleischspezialität, traditionell nach der familiären Hausschlachtung zubereitet – ein kulinarisches Erbe der “Mazziglia”.
4. Paun Sejel: Ein kräftiges Roggenbrot aus dem Münstertal, das heute nur noch von einem einzigen Bäcker hergestellt wird.
5. Churer Beinwurst : Eine traditionelle Winterwurst aus lokalem Schweinefleisch, liebevoll neu belebt durch regionale Metzger.
Diese Spezialitäten erzählen von der Vielfalt und Tiefe der bündnerischen Küche. Dank Slow Food bleiben sie lebendig – für heute und kommende Generationen.
Die Bündner Gerstensuppe ist der Winterklassiker schlechthin. Sie wird aus Rollgerste, Wurzelgemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Kartoffeln) und fein geschnittenem Bündnerfleisch zubereitet. Langsam geschmort, entfaltet sie ihre cremige Konsistenz und ihren herzhaften Geschmack.
Ein Schuss Rahm macht sie besonders fein – serviert mit knusprigem Bauernbrot, ist sie das perfekte Gericht nach einem Skitag oder an kalten Tagen.
Capuns ist eines der bekanntesten Gerichte in Graubünden. Dabei wird ein Spätzliteig mit Kräutern – manchmal mit Fleisch – in Mangoldblätter gewickelt und in einer cremigen Brühe gegart. Jede Region und Familie hat ihre eigene Version dieses traditionellen Gerichts.
Am besten schmecken Capuns mit einem Glas Weisswein aus der Region, zum Beispiel Completer oder Bündner Pinot Gris.
Die Bündner Nusstorte, auch Engadiner Nusstorte genannt, ist eine typische Süssspeise aus Graubünden. Sie besteht aus einem buttrigen Mürbeteig, gefüllt mit einer süssen Masse aus karamellisierten Nüssen, Rahm und Honig.
Die Torte wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Bündner Bäckern erfunden und hat sich zu einem beliebten Handwerksexport entwickelt. Sie hält sich mehrere Wochen und ist deshalb ein ideales kulinarisches Souvenir.
Val Poschiavo – Wo italienische Kultur auf nachhaltige Landwirtschaft trifft
Im italienischsprachigen Teil Graubündens erstreckt sich das Val Poschiavo über 25 Kilometer, von den Gletschern der Bernina bis zur italienischen Grenze. Diese einzigartige Region zeichnet sich durch ein aussergewöhnliches Mikroklima aus, in dem Almwiesen neben Olivenhainen, Feigenbäumen und Obstgärten gedeihen – eine seltene Kombination in der Schweiz.
Das Val Poschiavo wurde 2024 zum „Schweizer Genussort“ ausgezeichnet, dank des ambitionierten Projekts „100 % Val Poschiavo“, das eine vollständig biologische Bewirtschaftung von über 90 % der Anbauflächen garantiert. Über 150 lokale Produkte und 60 landwirtschaftliche Betriebe sind Teil dieses nachhaltigen Netzwerks – vom Hof bis zum Teller.
Das Ergebnis ist eine beeindruckende kulinarische Vielfalt: Bergkäse und Trockenfleisch, Pizzoccheri (Buchweizennudeln), Brasciadela (Anisbrot), frische Früchte, hochwertige Öle und aromatische Kräuter – alles aus der Region und mit Respekt zur Natur erzeugt.
Diese gelungene Verbindung italienischer Geschmackswelten mit alpiner Tradition verkosten Sie in den „100 % Val Poschiavo“-Restaurants.
Mitten im Heidiland erleben Sie eine reizvolle 3-stündige E-Bike-Tour durch die malerischen Weinberge der Bündner Herrschaft. Startpunkt ist Bad Ragaz, von dort geht es entlang des Rheins vorbei an den charmanten Dörfern Malans, Jenins, Maienfeld und Fläsch.
Unter fachkundiger Leitung erfahren Sie alles über den Weinbau – von der Rebschnittpflege bis zur Lese. Anschließend geniessen Sie eine Verkostung regionaler Weine, begleitet von Spezialitäten wie Salsiz und Bergkäse, in einem typischen Weingut.
Diese Tour verbindet Natur, Kultur und Genuss in einer idyllischen Alpenlandschaft – ideal für alle, die sanfte Aktivität mit kulinarischen Höhepunkten verbinden möchten. Ein Highlight für Wein- und Naturliebhaber!
Signature-Gericht des Labels Fait Maison anlässlich der Schweizer Genusswoche vom 14. – 24. September 2023.
Die teilnehmenden “Fait Maison”-Restaurants bieten Ihnen während dieser Zeit ein 100% hausgemachtes Gericht an, das die Wurzeln des Restaurants oder des Chefkochs widerspiegelt und mit mindestens einem Schweizer Wurzelgemüse zubereitet wird. Das Signature-Gericht kann, muss aber nicht vegetarisch sein.
Bilder zu den Empfehlungen finden Sie nachfolgend sowie auf Facebook und Instagram.
Restaurant Besenstiel, Basel BS – Salzige Waffel mit Quinoa und Randen, Meerrettichschaum und glasiertem Wurzelgemüse (Schwarzwurzel, Karotten, Sellerie und Kohlrabi). Als süsser Abschluss hat der Patissier ein Dessert Rund um Topinambur kreiert: Biskuit aus Nüssen und Topinambur, leichtes Schokoladen Mousse, Glace aus Topinambur, konfierte Topinambur StückeRestaurant Besenstiel, Basel BS – Salzige Waffel mit Quinoa und Randen, Meerrettichschaum und glasiertem Wurzelgemüse (Schwarzwurzel, Karotten, Sellerie und Kohlrabi). Als süsser Abschluss hat der Patissier ein Dessert Rund um Topinambur kreiert: Biskuit aus Nüssen und Topinambur, leichtes Schokoladen Mousse, Glace aus Topinambur, konfierte Topinambur StückeCulinarium Alpinum, Stans NW – Farbige Karotten aus dem Ofen mit Alpsbrinzcrème und salzigem Granola & Frittierte Sellerie Nuggets mit Kräutermayonnaise und sautiertem GemüseCulinarium Alpinum, Stans NW – Farbige Karotten aus dem Ofen mit Alpsbrinzcrème und salzigem Granola & Frittierte Sellerie Nuggets mit Kräutermayonnaise und sautiertem GemüseCulinarium Alpinum, Stans NW – Farbige Karotten aus dem Ofen mit Alpsbrinzcrème und salzigem Granola & Frittierte Sellerie Nuggets mit Kräutermayonnaise und sautiertem GemüseAuberge au Mai, Mex VD – Die Gnocchi aus Rote Bete & Sellerie und Rote Bete Chioggia.Auberge au Mai, Mex VD – Die Gnocchi aus Rote Bete & Sellerie und Rote Bete Chioggia.Auberge au Mai, Mex VD – Die Gnocchi aus Rote Bete & Sellerie und Rote Bete Chioggia.Zoo Burger, Lausanne VD – Sesambrot mit einer Sauce aus Mayo/Sesamöl/Jalapeños (von Lilans Farm), Röstzwiebeln und Batavia. Mexikanisches Sauerkraut von Lilans Farm (Kohl, Zwiebeln, Karotten, Chili und Zitrone) sowie Old Cheddar und einen vegetarischen Burger (Zucchini und Grana Padano)Zoo Burger, Lausanne VD – Sesambrot mit einer Sauce aus Mayo/Sesamöl/Jalapeños (von Lilans Farm), Röstzwiebeln und Batavia. Mexikanisches Sauerkraut von Lilans Farm (Kohl, Zwiebeln, Karotten, Chili und Zitrone) sowie Old Cheddar und einen vegetarischen Burger (Zucchini und Grana Padano)Kozak Buvette, Basel BS – Kholodnyk (=kalte Suppe) mit Bio-Randen aus dem Baselbiet.Kozak Buvette, Basel BS – Kholodnyk (=kalte Suppe) mit Bio-Randen aus dem Baselbiet.Restaurant Ammos, Luzern LU – Fthinoporinà Chténia (herbstliche Jakobsmuscheln) & Karotten-Gravièra Mouse – Trachanas – grillierte Jakobsmuscheln – KarottenchipsBrasserie Café de Paris, Chalais VS – , le Filet de Bœuf « Café de Paris ».Refuge du Grammont, Miex VS – Gnocchi de patates douces de Rennaz à l’effiloché de bouquetin de la région.Hôtel Krone, BE – Brasato di manzo ai funghi (In Rotwein geschmortes Bürgermeisterstück mit frischen Steinpilzen) & Kartoffelstock, glaciertes WurzelgemüseHotel Krone, BE – Grillierter Zanderrücken mit TrüffelbutterHotel Krone, BE– Schweizer Poulardenbrust gespickt mit frischem Burgundertrüffel auf hausgemachten Nudeln mit SpätsommergemüsePinte Vaudoise, Pully VD – In reduziertem Saft gebratene Rippe vom Landschwein auf Kartoffelstampf und Topinambur. Gourmet-Wurzelpfanne mit SalbeibutterChez Tof, Le-Mont-Sur-Lausanne, VD – Foccacia des Küchenchefs mit Bohnenkraut, mit Thymian kandierten Wurzeln unserer Heimat und Spänen von Almkäse.Auberge la Fleur de Lys, Porsel – Gefüllte Ravioli mit Topinambur und Garnelen, Aurora-Sauce mit Gewürzen. Als Vorspeise oder Hauptgericht genießen.Restaurant Café Sowieso, Luzern – Randenchili mit KräutersträusschenLe Resto by Hostellerie du Château, Rolle VD – Eintopf mit Wurzelgemüse, Miso und mariniertem TofuGrotto de la Fontaine, Sion ( VS ) – Cremiges Risotto Vialone Nano mit roter Beete und Ziegenfrischkäse aus Grimisuat (Hochwertiger Reis, der seit über 5 Generationen in Italien von der Familie Ferron angebaut wird)
Das Label Fait Maison ist an mehreren Publikumsevents präsent, um das Label bei den Besucherinnen und Besuchern bekannter zu machen und für die hausgemachte Küche und damit das Können der zertifizierten Betriebe zu werben.
Der Slow Food Market ist eine Flanier- und Entdeckungsmeile in der Europaallee mit Ständen von Produzenten handwerklich hergestellter Delikatessen im Rahmen der FOOD ZURICH (7.-17.9.2023).
Das Label Fait Maison ist am Stand von Slow Food Schweiz präsent und lädt zertifizierte Zürcher Gastronominnen und Gastronomen zu sich an den Stand ein für Degustationen und Begegnungen mit den Besucherinnen und Besuchern.
Alle zwei Jahre treffen sich die Produzenten von Regionalprodukten im Jura und laden zu Degustationen an ihren Ständen ein. Die Jury kürt die Gewinner und Gewinnerinnen und zeichnet die besten Regionalprodukte aus.
Das Label Fait Maison organisiert in Kooperation mit Slow Food Schweiz drei Ateliers für Kinder und ein Atelier für Erwachsene vor Ort im Slow Mobil, animiert von zertifizierten Köchinnen und Köchen der Region.
2. November – Salon Suisse des Goûts & Terroirs, Bulle (FR) 4 Kochshows und Degustationen in der “Arène Gourmande” von 11.30 Uhr bis 17.30 Uhr mit Küchenchef*innen des Labels Fait Maison und der Slow Food Cooks’ Alliance. FLYER
13.30 Uhr : Laura Rod – L’Auberge de Corcelles-le-Jorat ben ouais
15.30 Uhr : Bryann Richard – Bistro du Moulin de Sévery
17.30 Uhr : Bertrand Chardonnens – Le Rive Sud, Estavayer-le-Lac
20. November – Igeho, Internationale Branchenplattform für Hotellerie, Gastronomie, Take away, Care Präsenz am Stand von GastroSuisse / Hotelfachschule Zürich